jeden tag 1 kleiner tod

Donnerstag, 16. Februar 2006

du bist deutschland - hitlers barfrauen

02

... die Geschichte dazu folgt morgen...

Freitag, 10. Februar 2006

Chinesisches Roulette

Wenn Sie eine Fee wären, welche Art von Fee wären sie dann?

Hmh, vielleicht eine Autodafee?

Sonntag, 5. Februar 2006

that i would be good

that I would be good even if I did nothing
that I would be good even if I got the thumbs down
that I would be good even if I got and stayed sick
that I would be good even if I gained ten pounds

that I would be fine even if I went bankrupt
that I would be good if I lost my hair and my youth
that I would be great if I was no longer queen
that I would be good if I was not all knowing

that I would be loved even if I numb myself
that I would be good even when I'm overwhelmed
that I would be loved even when I was fuming
that I would be good even if I was clingy

that I would be good even if I lost sanity
that I would be good
whether with or without you

danke, alanis morrissette, ich kann dich ja nicht immer gut leiden, aber das hier haste wirklich schön gesagt.

Sonntag, 29. Januar 2006

zitat

AMERICAN BAR
Eines Tages
da werden wir uns wiedersehn,
nur so - comme ca
zufällig - cosi.

Zufällig
in einer Stadt im Hotel an der Bar.
Mit meiner Art, so etwas vage,
bin ich sehr en vogue
Du mit deinem Tick
bist auch ganz schön schick.

Seltsam
wie auf leisen Sohlen
sich die alten Geschichten
immer wiederholen.

Du trägst einen alten Hut
und vielleicht hast du Krebs
Hello, wie gehts, sagst du zu mir.
Ich werde sagen
Danke, und wie geht es dir?
Um 3 flieg ich nach London, ich geb ein Konzert.

Gemeinsam
trinken wir einige sehr komplizierte Cocktails
und dann in einer der Suiten
wiederholen wir unsere alten Riten.
Nur so - this way, zufällig - cosi
Von meinen Lidern rennt schwarze Tusche
Seltsam das Weinen am Morgen um Drei.

Du wirst sagen 'Zu blöd
Das ist ja wie in einem Lied'

Text: Jean Jacques Schuhl
Gesungen von: Ingrid Caven (nicht im Bild)

Donnerstag, 26. Januar 2006

evelyn ist wieder da

Viele fahren ja im Januar nach Bali oder Thailand, um Sonne zu tanken und es sich gut gehen zu lassen.

Nicht so Evelyn: als ich heute morgen aus dem Fenster guckte, begrüßte mich ein herzlich-kräftiges Kja-tschack mit wachem Blick, orangem Schnabel und schwarzem Federkleid. Zuerst dachte ich, oh, eine Kate Bush-Abordnung, von der, die mit den Vögeln singt. Aber nein, Evelyn, die Amsel, macht jetzt schon im dritten Jahr Winterurlaub auf meiner Terrasse - meist bis Ende Februar.



Warum sie Evelyn heißt?
Ganz klar, sie muß eine Art Reinkarnation von Evelyn Künneke sein: sie singt ab und zu und zwitschert auch gern mal einen. Auf meiner Terrasse steht ein Baum mit kleinen Äpfelchen, die durch das ganze Frieren und Auftauen im Winter um diese Zeit heftigst vergoren sind. Davon genehmigt sich Evelyn gerne mehrere, und dann ist sie hackedicht, lehnt seitlich und mit wirrem Blick an einem Blumenkübel, kann sich nicht mehr bewegen und singt was.
Ihre Eßgewohnheiten erinnern dabei auch an die echte Evelyn, die es in meinem Beisein schaffte, ein wirklich großes Schnitzel in 3 Stücken zu verschlingen, und mir dabei mit vollem Hals von ihrer Karriere als Hitlers Kampffliegerin über England zu erzählen - ohne Scham übrigens. Weder fürs Bomben fliegen noch für die Eßgewohnheiten.
Und wie die echte hat sie eine weitere ekelhafte Angewohnheit: meine Terrasse ist wie weiland das Dresdner Hotelzimmer der Künneke nach Abreise der Künstlerin von vorn bis hinten zugeschissen. Weil Evelyn in gewissen Zuständen bestimmte Funktionen nicht mehr kontrollieren kann oder mag.

I believe in reincarnation, I do I do. Muß ja.
Nur, womit hab ich diese Heimsuchung verdient?

Montag, 23. Januar 2006

christina

aguilera hätte sich heute morgen um ein haar einen bis mehrere gefangen, als sie mir gegen viertel nach acht weismachen wollte, ich sei 'beautiful'. gut gemeint, babe, aber völlig an den umständen vorbei.

Dienstag, 17. Januar 2006

...

ruhezeit

och, menno, ich bin doch aber noch toten-müde!

Donnerstag, 12. Januar 2006

heute

ganz gegen charakter ganz früh aus dem bett gefallen.
bin irritiert:
wann machen die denn da draußen normalerweise das licht an?

Samstag, 7. Januar 2006

non, c'est rien

... gar nix ist.
ich dachte nur, ich mache ein paar leere tage im noch blassen, unbeschriebenen jahr, einfach mal 'krank'. angekratzt, wie ich war, die letzten wochen/monate, mit keiner zeit zum erholen, orientierung wiederfinden, abstand nehmen, ausspannen.
und ich muß sagen, das ist eine ganz schwierige übung, so ganz auf sich selbst geworfen...

Freitag, 23. Dezember 2005

schöne tage!

Liebe Gemeinde!
ich wünsche euch allen, euch Lieblingsbloggern, Mitbloggern, Unbekannt-Mitlesern und Unbekannt-Mitgelesenen überall wunderbare Tage, ob ihr das Fest feiert oder ignoriert, habt es schön und macht euch ein paar nette Stunden!

Immer genug Marzipan und eine Handbreit Rotwein unterm Kiel! Ein Schnäpschen zu Verdauung oder ein bissel schönes Wetter für einen Spaziergang.
Oder guten Sex oder zumindest Glück beim Twister oder Monopoly...

Ich schließe mich der Lemmingkarawane an und fahre ans andere Ende von Deutschland. Da wo aufgrund zurückgehender Landwirtschaft die Mädchen mittlerweile konkurrenzlos sind und die Männer nur noch nach Bier und Schnaps duften, nicht wie zu meiner Kinderzeit.

Wo zu meinen Weihnachtserinnerungen gehört:
Wie ich mich einen Ast über den Laubsägekasten gefreut habe (gibts sowas noch?)
Wie meine Schwester mir durch die Schlitze in der Jalousie gezeigt hat, daß das Christkind verdammte Ähnlichkeit mit meiner Mutter hat.
Wie ich in dem Jahr nach dem Tod meines Vaters als vermeintlicher Stammhalter mit den anderen Männern in den Wald mußte, um einen Christbaum auszusuchen, und wie wir dann jeweils oben und unten über einen Meter absägen mußten, damit er halbwegs ins Wohnzimmer paßt.
Wie in dem Jahr nach dem Tod meiner Schwester alle ratlos da saßen, weil die Mitte der Familie fehlte.
Wie ich erfahren habe, daß es doch sowas wie leuchtende Kinderaugen gibt, als mein Patensohn doch tatsächlich das Piratenschiff von Playmobil von mir bekam, und das schöne Gefühl daran.
Und wie er kotzen mußte, als ich ihn zu den Nachbarn in den Stall zum Kälbchen-gucken mitnahm.
Und wie ich nach all den Jahren auf einmal ganz ok finde, zur Familie zu fahren, das war schon ganz anders.
Zumindest fühle ich mich in meinem eigenen Leben angekommen, auch wenn es eine Weile gedauert hat.
Und hiermit verlasse ich dieses heimelige Etablissement für ein paar Tage, ihr habt jetzt also sturmfreie Bude.
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lucky strikes

the sacred and the profane

So viel Rauch, so wenig Feuer?

Du bist nicht angemeldet.

Rauchzeichen an:

luckystrike-ätt-wolke7-punkt-net

kiekste, wa?

antike89-1

Schall & Rauch:

geile bsau
geile bsau
marco (Gast) - 2014/08/17 11:11
Merengue
Ich liebe Tango. Bzw. ich liebe Lateinamerikanische...
Sepp (Gast) - 2013/12/13 15:12
Goodbye Vienna! Hello...
Liebe Herrschaften und Herrschaftinnen, Sie müßten...
luckystrike - 2013/03/23 21:30
Naja, wie alle halt ich...
Naja, wie alle halt ich diese weiße kalte Hölle nicht...
luckystrike - 2013/03/23 19:55
Nein, ich meinte doch,...
Nein, ich meinte doch, seit diesem Posting wieder etwas...
arboretum - 2013/03/23 19:21
Klar gehts besser. Aber...
Klar gehts besser. Aber ein bissel Trauer für Mogli...
luckystrike - 2013/03/22 20:54
Treue Seele. Ich hoffe,...
Treue Seele. Ich hoffe, es geht Ihnen wieder besser.
arboretum - 2013/03/20 18:16
Tränen für Mogli
Es ist schon etwas unglaublich, besonders wenn man...
luckystrike - 2013/03/17 18:04

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