... und das Bedürfnis, hier öfter mal was reinzuschreiben, stellt sich immer seltener ein.
Also, kann sein, daß ich hier etwas kürzer trete oder pausiere. Mal sehen.
luckystrike - 2007/12/05 11:03
-> Play
-> New Game
-> Single Scenario
-> Arrogance (Voreinstellung)
Gemein, wenn einem das sogar das heißgeliebte Uralt-Computerspiel um die Ohren haut...
luckystrike - 2007/12/03 11:00
Dank meiner letztes-Jahr und vorletztes-Jahr-Funktion merke ich, daß ich immer um diese Zeit einen dry patch habe - es gibt, wahrscheinlich erschütterungsbedingt durch den Besuch von ähem, speziellen Premieren, nicht viel zu schreiben.
Das ärgert mich dann, wenn ich ein Jahr später nichts finde, weil ja manchmal auch die Kommentare dann einen Nichtartikel rausreißen.
Deswegen bin ich meist bemüht, dann doch irgendwas zu schreiben. Here comes:
Irgendwas!
luckystrike - 2007/11/23 12:48
Heißen Medikamente mit Depot-Wirkung im Englischen auch z.B. "Vitamin C Retard"?
luckystrike - 2007/11/22 10:28
war gestern abend ein kleiner Modelleisenbahnzug, den ein unbekannter, aber bedachter Bühnenbildner völlig sinnfrei rechts jenseits des Bühnenrandes aufgebaut hatte.
Der Zug fuhr völlig sinnfrei und unbeeindruckt von rechts nach links und wieder zurück.
An dem konnte ich meine Augen ausruhen, wenn das scheinfestliche Gewese auf der Bühne zum Augenkrebs zu wuchern drohte.
Leider gab es eine solche Raststätte nicht für die Ohren.
luckystrike - 2007/11/21 11:21
Daß man ein einigermaßen gut eingerittenes Blog hat, und darüber hinaus scheints auch ein gut geregeltes Leben, zeigt sich daran, daß ich heute den
Eintrag vom vergangenen Jahr fast 1:1 übernehmen kann:
* Dienstagabend: eine vorhersehbar schlimm-schlimme Premiere - wo ich doch Weihnachten sowieso hasse!
* Donnerstagabend: eine vorhersehbar schlimme Premiere - wo ich doch Weihnachten sowieso hasse!
*
SamstagSonntagabend: eine vielleicht interessante Premiere - aber muß das am Wochenende sein? Ich hätte doch sonst vielleicht mal frei?
Muß ich also nächste Woche 3x in den Fummel steigen, mindestens 2x Rolf Eden und mindestens je 1x Glööööckler, Rene Koch, Barbara Schöneberger und wie der Dreck sonst noch so heißt sehen.
Ich hasse es. Hoffentlich sind wenigstens die Buffets gut.
Ob ich mir da ein paar neue
praktische Sätze einfallen lassen sollte? Ach Quatsch, die lassen sich ja auch nix neues einfallen.
Also ist das wohl klar ein Fall von
art imitating life imitating art und auf jeden Fall von
History Repeating. Gehen Sie bitte weiter, es gibt hier nichts weiter zu sehen. Sie kennen nun das komplette Leben des Herrn L.S.
luckystrike - 2007/11/19 10:27
Bin ich blöd, grade hab ich mich noch geärgert, weil mich die Sonne so beim samstäglichen Bloglesen blendete.
Jetzt ist es dunkel, und nach dem Hagelschauer schneits jetzt ganz watteweich. Und Lebkuchen ist alle.
luckystrike - 2007/11/10 14:58
Schade eigentlich.
Ich hatte ja vor einiger Zeit auch aufgerufen, sich bei
Metaroll zählen zu lassen, und ist ja klar, daß sowas seine Zeit braucht, um was zu werden.
Metaroll will einen Schwanzvergleich anhand der Verlinkung in Blogrolls erstellen.
Aber irgendwie wird das nix.
Zum einen sind die Ladezeiten der Listen ewig lang, wenn man nicht grade in den Top Ten steht.
Zum anderen geht es wohl mit dem Blogroll-Zählen nicht wirklich voran, werden da eigentlich nur angemeldete Blogrolls gezählt? Ich weiß nun mal mit Bestimmtheit, daß ich auf mehr als 12 Blogrolls stehe. Eigentlich war mein Hauptinteresse bei dem Dings, rauszufinden, wer mich da noch verlinkt hat, so eine Position auf einer Liste ist mir dagegen reichlich egal.
Und nicht zuletzt es ist überlegenswert, ob der Weg über die Blogrolls der richtige Weg ist, denn in den Top 50 stehen dann doch einige halbtote Blogs, die irgendwann mal sehr oft verlinkt wurden, in denen im letzten Jahr nur ein paar Einträge passiert sind - aktuell ist das dann auch nicht.
Schade eigentlich.
luckystrike - 2007/11/07 11:25
ist die schöne Wortbildung "After Show Party" doch ein ziemlich häßlicher Begriff.
luckystrike - 2007/11/01 09:12
Schon immer, aber besonders seit "Snakes on a Plane" bin ich ja ein großer Fan von Katastrophenfilmen, besonders Flugzeug-Absturz-Filmen, weil dort das Repertoire an Handlungsmöglichkeiten und deren Variation so begrenzt ist. Und die Umsetzung deswegen umso spannender.
Bei meinem Billigfilm-Shopping-Spree bei Amazon hab ich mir dann "Airport '75" geholt, zu deutsch "Giganten am Himmel" (indeedy). Eigentlich nur, weil es Gloria Swansons definitiv letzter Film ist, nach über 60 Jahren im Job. You don't know who G.S. is? Go hang yourself or watch "Sunset Boulevard" by Billy Wilder. Subito!
Sie spielt sich selbst, und das gut. Sogar der Stuntman, der die Notrutsche am Ende runterrutscht, spielt sie gut.
Ein herrlicher billiger 70er-Jahre Film, cheap thrills, ein bissel ranzig, und star-studded, wie man das damals so hatte. Man kann Myrna Loy sehen, die eigentlich durch die 40er Serie "The Thin Man..." berühmt wurde, aber hier spielt sie eigentlich Bette Davis, also im Prinzip ein Film mit Gloria Swanson und (fast) Bette Davis zum Preis von nur einem.
Charlton Heston, ebenfalls Hollywood-Dinosaurier, spielt den männlichen Retter. Das war zwar vor der Zeit, als er zum rechtskonservativsten Arschloch diesseits des Papstes mutierte, aber auch damals hatte er schon zu viele (sehr gelbe) Zahne für nur ein Gesicht.
Zwei Nonnen gibts zeitgemäß auch, und Nancy Olson, die Betty Schaeffer aus Sunset Boulevard, erkennt man gereift wieder. Sie spielt die Mutter von Linda Blair, die, anscheinend vom anstrengenden Exorzistentum gebeutelt, neue Nieren braucht. Sie hatte aber auch eine ungesunde Hautfarbe in den Filmen.
Den Part der Stewardess, die das Flugzeug nach Abgang der Piloten fliegen muß, spielt Karen Black. Karen Black war für amerikanische Filme der 70er das, was Prilblumen für deutsche Küchen waren: überall, ärgerlich, nichtssagend, charakterlos, und schwer zu entfernen. Aber erstaunlich, wie wenig Wind in dem immerhin geplatzten Cockpit zur Verfügung stand, um ihre Frisur wenigstens ein wenig mehr dramatisch durcheinander zu bringen.
Was auffällt im Gegensatz zum 00er "Snakes on a Plane": Heutzutage hat der Verbraucher enscheinend mehr zu sagen, im 75er Airport pochen die Passagiere noch nicht so sehr auf ihr Recht auf Erfüllung der Dienstleistung und Information und lassen sich selbst in der größten Turbulenz noch mit Minibarportionen von Bourbon abfinden.
Und Karen Black darf das Flugzeug noch nicht alleine landen, denn damals gestand man Charlton Heston noch eine Existenzberechtigung zu. Heutige Stewardessen in Katastrophenfilme können ihre Flugzeuge schon auch selber landen.
(oops, welch peinliches timing, fast genau 30 jahre nach der landshut. sorry.)
luckystrike - 2007/10/17 18:50