gutes tun

Freitag, 18. Juli 2008

Über euch!

Wenn das Wetter nicht schnell noch ne Kapriole schlägt, dann leiste ich meinen Beitrag zur Klimakatastrophe und fliege heute nachmittag mit einem Rosinenbomber eine Stunde lang über die Stadt.
For free, natürlich, bin gespannt. Ein letztes Mal Tempelhof.

Also: nicht nackig auf den Balkon gehen, und die alten Lieblingsschlüpper vom Wäscheständer nehmen, sonst sehe ich das. Ich bin dann sozusagen Google Earth.
Und ich werde es erzählen!

Donnerstag, 17. Juli 2008

auwei!verschlafen!

... und nicht nur ne halbe Stunde... nein, bis eins!

(und das bei einem Wecker, der sogar den Nachbarn im Seitenflügel aufweckt...)

Jetzt aber schnell, schnell, Mamsell!

Mittwoch, 9. Juli 2008

Schutz-Rock oder: Balladenhandhabung

Leider erlebt man als Blogger ja manches schon gleich mit der Feder, oder besser, Tastatur im Kopf.
So gings Herrn Lucky und Herrn Ereignishorizont (i.R.) auch gestern, als sie auf freundliche Einladung der Veranstalter bei Alanis Morissette im Tempodrom waren.

Zuerst mal ist es ja eigentlich hocherstaunlich, daß jemand wie Alanis Morissette überhaupt eine so beachtliche Karriere hinlegt, Alben in Top 10s hat und große Venues füllt - so hochgradig neurotisch sie und ihre Texte sind, so unbequem die Musik oft ist, und außerdem, ist es nicht ein ungeschriebenes Gesetz, daß man keine Wörter mit mehr als 3 Silben für Lyrics verwendet? Ganz klar, das ist ein Grund, weswegen wir sie mögen, auch wenn ich nicht zur 1. Reihe Fans gehöre, aber der Mainstream, was soll der damit anfangen?

Im Tempodrom, welches mir übrigens so langsam ans Herz wächst, weil es ganz entspannte Konzerterlebnisse zuläßt, war das Publikum überraschend sehr gemischt, von allen Sorten etwas, Prolls und Intellektuelle, Jüngere, Ältere, Muttis und Teenies, Rocker und Müslis. Erstaunlich.
Und nur ganz wenig Schwule, es scheint doch immer noch eine Aversion gegen Gitarren mit dem Homo-Gen vrbunden zu sein.

Keine Frage, Miss Morissette bot ein richtiges Rock-Konzert. Sehr laut, sehr Gitarren- und Drumlastig, überraschend deshalb, weil man (oder ich) immer dachte, es geht in erster Linie um die komplizierten Texte. Dazu rockte Madame auch körperlich in vielleicht etwas zu engen T-Shirt und Jeans aufs Heftigste, wenn auch die Bewegungen ein wenig seltsam, hospitalistisch-autistisch (sehn'se, es geht schon los mit den langen Wörtern!) wirkten.

Ihre Stimme war live auch am Ende des Konzerts genau so wie auf den CDs, es zahlt sich halt doch aus, wenn man seine Musik selbst schreibt, nicht wie manche andere, die dann live Schiffbruch erleiden, wie diese Esther, beispielsweise.

Bei den Balladen fiel mir ihre seltsame Handhaltung auf, die linke Hand zur Faust geballt in die rechte Hand gepreßt, wobei der Daumen die linke streichelte. Immer. Grundsätzlich. Außer wenn sie die Hand vors Gesicht hielt, um sich vor zu nahen Handyfotos zu schutzen.

Das, und der Umstand, daß sie kaum ins Publikum schaute, legte bei uns beiden die Vermutung nahe, daß Alanis Morissette eigentlich gar nicht so gern unter Leuten ist.
Herr Ereignishorizont prägte darauf den Begriff Schutz-Rock für diese Art Musik, und wenn man es so richtig überlegt, war vielleicht der Moment, in dem Alanis sich minutenlang im Kreis drehte, ihre langen langen Haare um sie fliegend wie ein Kettenkarussell, der authentischste des ganzen Konzerts.

Ich glaube, Alanis spielt schon ganz gerne live, wenn nur nicht die ganzen Leute da wären, die ihr in die Seele gucken wollen, deswegen der monumentale Schutz-Rock und die Balladen-Handhabung.
Dafür hat sie es dann aber sehr schön gemacht. Thank U!

Dienstag, 1. Juli 2008

und über mir die Sterne

Was man in der Stadt immer komplett vergißt, wieviele Sterne an einen einzigen Nachthimmel so passen.

Gestern Nacht fast eine Stunde in den klaren glitzernden Himmel gestarrt, Millionen und Abermillionen von Sternen, sogar die Milchstraße war gut zu sehen, ich mit Zigarette, so als kleines rotglühendes Sternchen von unten am Gegenleuchten.

Für nächstes Mal vorgenommen, bis dahin die Sternbilder wieder gelernt zu haben, früher kannte ich die alle.

Montag, 23. Juni 2008

Notizen aus der Provinz

Himbeeren, Erdbeeren. Himbeeren, Erdbeeren, Erdbeeren. Himbeeren. Und in ein paar Tagen dann auch noch Johannisbeeren. Ich bin ein Beer.

Die Schwester hat sich komplett verändert, 1000% zu ihren Gunsten. Ein Wunder. Man müßte eine Marienkapelle errichten.

Gestern abend ein Gewitter, rundum, Blitze, Donner Sturm und Hagel, da war was los. Da könnt ihr mit euerm Türkenkorso nach Fußball komplett zuhause bleiben, im Vergleich.

Fliegen, Fliegen, Fliegen. Die muß ich jetzt alle selbst erlegen, hält mich ganz schön auf Trab. FlipFlops und Fliegenklatsche.

Freitag, 20. Juni 2008

Schwere Reise

So, ich bin dann mal weg. Eine schwere Reise, eine große Reise, nicht nur wegen der 750 Kilometer hin und zurück.
Aber wahrscheinlich eine gute Reise, zumindest eine wichtige Reise.

Sie wird nicht mehr in der Türe stehen, um mich zu begrüßen, immer ein wenig grauer, weicher, bleicher, kleiner, als ich sie in Erinnerung habe. Sie wird auch keine Kerze angezündet haben, damit ich gut ankomme, die sie dann versteckt, damit ich nicht wütend werde.
Dafür werden zwei oder drei andere dort stehen, und wissentlich vergeblich versuchen, die Lücke zu füllen. Sie werden mein Lieblingsessen gekocht haben, wofür sie tagelang in der Nachbarschaft herumgefragt haben, um zu wissen, wie das überhaupt geht.

Die Rückfahrt wird wohl ein kleiner Umzug sein. Das behalte ich, jenes brauch ich nicht mehr, dies hätte schon lange weggeschmissen gehört, das hab ich neu gefunden, daraus läßt sich noch was machen, und das hat noch nie wirklich funktioniert oder gut getan, das bleibt hier, das kommt mit. Vielleicht werden die zwei Leben dann ein, meins.

Macht euch schöne Tage! Ich werds auch tun!

Der kleine Lucky ist jetzt 3

Na da hab ich mir was ins Haus geholt: Zwilling Aszendent Steinbock, Mond im Skorpion, Mars im Widder, Venus im Krebs und die Sonne im fünften Haus, so ist der, der kleine Luckystike-Blog.

Nicht einfach, der kleine Kerl, wenn man so in sein Horoskop schaut:

Du willst vor allem Du selbst sein und wirst Dich allem oder jedem widersetzen, das Dich zwingt, Dich an etwas anzupassen, das Du nicht akzeptieren kannst. Du bist ziemlich wettbewerbsorientiert und hast eine Menge Energie.

Wenn Dich jemand verletzt, kannst Du wirklich sehr böse werden, denn Du bist sehr stolz. Du hast ein ausgeprägtes Gespür für Ehrlichkeit und gehst sehr direkt mit anderen Menschen um.

Du hast einen schnellen und agilen Verstand und bist so neugierig, daß Du jede Frage möglichst schnell beantwortet haben willst. Wenn Du älter wirst, wird es sehr wichtig werden, Deine Konzentrationsfähigkeit zu vergrößern.

Du bist eine praktisch veranlagte Person, zurückhaltend und ehrgeizig. Du möchtest gern etwas Bedeutendes in dieser Welt erreichen, und Du bist gewillt, dafür auch zu arbeiten.

Wie Du die Dinge siehst, hängt sehr stark von Deinen Emotionen ab, wodurch Dein Denken vielleicht nicht sehr klar und objektiv ist. Eine Sache, die man Dir auf logische Weise präsentiert, läßt Dich unberührt, außer, sie spricht auch Deine Gefühle an.

Diese Mondstellung spricht auch dafür, daß Du an Landwirtschaft interessiert bist.

Du bist den Menschen, die Du liebst, gegenüber sehr gefällig. Du hast das Gefühl, daß Liebe eine Art Dienstleistung ist, und je mehr Du für jemanden tun kannst, um so besser fühlst Du Dich. Vielleicht hast Du es aber nicht so leicht damit, von anderen Gefälligkeiten anzunehmen. Nur wenn Du selbst davon überzeugt bist, daß Du liebenswert bist, kannst Du es akzeptieren, von anderen geliebt zu werden.

Hätte ich ihn vielleicht doch besser unter einem anderen Mond gezeugt?

Donnerstag, 19. Juni 2008

Live a little!

An dieser Stelle wäre jetzt eigentlich einer von zwei längeren, nachdenklichen bis deprimierenden Texte erschienen.
Tut er aber nicht. Wir können auch anders.

Laden Sie sich Gäste ein, machen Sie ein schönes Essen, (oder lassen Sie machen, noch besser), riechen Sie an den Blüten, treffen Sie angenehme Menschen, kratzen Sie sich ausgiebig am Arsch, was auch immer Sie weiterbringt: Machen Sie es sich doch mal schön!
Come on, live a little!

Sonntag, 1. Juni 2008

Happy Birthday Darling!

I love you! My Sister & Brother! May all your days be beautiful!

Montag, 26. Mai 2008

Kann kommen

2 Wochenenden später, 240 Liter Erde ausgetauscht, 10 große Ikea-Taschen mit Modder runtergebracht, 2 Einkaufstouren in die Gärtnerei des Vertrauens sowie ein Sonntagsbesuch beim Holländer, et voila, 45 Kübel, Töpfe und Töpfchen voller Leben auf 12 Quadratmetern, something old and something new, something borrowed, something blue.
Die Farben der Sasion eher Bollywood, orange, pink, lila, gelb, und niemals ohne Männertreu, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Ich bin gerüstet für den Sommer!

balkon08

balkon082

balkon081

(Die anderen Ecken werde dann gezeigt, wenn sich da was tut)
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lucky strikes

the sacred and the profane

So viel Rauch, so wenig Feuer?

Du bist nicht angemeldet.

Rauchzeichen an:

luckystrike-ätt-wolke7-punkt-net

kiekste, wa?

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Schall & Rauch:

geile bsau
geile bsau
marco (Gast) - 2014/08/17 11:11
Merengue
Ich liebe Tango. Bzw. ich liebe Lateinamerikanische...
Sepp (Gast) - 2013/12/13 15:12
Goodbye Vienna! Hello...
Liebe Herrschaften und Herrschaftinnen, Sie müßten...
luckystrike - 2013/03/23 21:30
Naja, wie alle halt ich...
Naja, wie alle halt ich diese weiße kalte Hölle nicht...
luckystrike - 2013/03/23 19:55
Nein, ich meinte doch,...
Nein, ich meinte doch, seit diesem Posting wieder etwas...
arboretum - 2013/03/23 19:21
Klar gehts besser. Aber...
Klar gehts besser. Aber ein bissel Trauer für Mogli...
luckystrike - 2013/03/22 20:54
Treue Seele. Ich hoffe,...
Treue Seele. Ich hoffe, es geht Ihnen wieder besser.
arboretum - 2013/03/20 18:16
Tränen für Mogli
Es ist schon etwas unglaublich, besonders wenn man...
luckystrike - 2013/03/17 18:04

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Es lebt

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