igel when he flies

Dienstag, 18. Juli 2006

ick fühl mir schwer jeehrt!

Denn einer meiner Texte hat Gnaden vor den Augen des großen Don gefunden, und er hat ihn auf dem wunderbaren Epicore eingestellt. Eine prima Idee, so ein Blog (darf man das heutzutage noch schreiben?), in dem man Leseempfehlungen bekommt von Texten, die man nie zu sehen bekommen hätte.
Gefickt eingeschädelt und empfohlen hat das Ganze natürlich Good Ol' Glam.
Merci! Ich freu mich sehr! Ich schreib ja sonst mehr so Obst & Gemüse, aber da hatte ich mir auch wirklich Mühe gegeben.

Donnerstag, 13. Juli 2006

last day

am freitag gehts zurück in mein leben - heute abend sehr nette einladung gehabt vom hausarzt meiner mutter und seiner freundin, und das, obwohl sie nicht wissen daß ich privat versichert bin ;-) - charmante leute, never fail to trust in the comfort of strangers.
dann habe ich dank der deutschen bahn 7 stunden zeit, mich wieder in mein eigenes leben rein zu pellen, und ich schwöre, das wochenende wird ein sehr ungesundes! freu!
heute den ganzen tag gearbeitet wie ein bauarbeiter, dach abgerissen, bretter geworfen, sand geschippt, äste gesägt. um 3 nachmittags völlig erledigt, aber ganz zufrieden.

Montag, 3. Juli 2006

oops, i did it again

man denkt, man wird älter und schlauer.
stimmt aber nicht.
schon wieder sehe ich aus wie ein gut durcher hummer, trotz bester fürsorge durch herrn glam und hotel mama, die mich immerhin ab und zu ermahnte ich soll doch jetzt mal was überziehen. ob aus ästhetischen oder fürsorglichen gründen, soll hier mal offen bleiben.
aber nix genutzt - es war einfach zu schön - schlachtensee und schlauchboot (man bemerke die alliteration, waren die 35 semester doch nicht umsonst!), bier und bojenplatz, luftmatratze und licht, das auf wellen tanzt.
immerhin dann doch unverhältnismäßig viel geschwommen. soll ja gut gegen hängetitten sein. auch wenn die jetzt krebsrot sind. und abends dann so fertig sein wie nach 3 tagen bestem sex.
summertime!
and the living is easy!
eine frage bleibt trotzdem offen: in der pfanne schmilzt sich fett einfach so weg. warum nicht in der sonne?

Samstag, 1. Juli 2006

scheisse sieht das gut aus!

wenn der tag sowieso schon ruiniert ist, dann kann man ihm auch gleich die kante geben, und z.b. die fliesen an die wand in der küche machen. längst überfällig.
rote klitzekleine mosaik-glasfliesen.
und es sieht echt verdammt gut aus und hat anscheinend sogar geklappt (wenn sie nicht morgen wieder alle untenliegen) - jetzt ist mir doch schon deutlich besser.

Mittwoch, 21. Juni 2006

merci vielmals!

für die vielen netten Beglückwünschungen!
Fühle mich sehr geehrt, und habe nebenbei noch rausgefunden, was gewünscht wird: mehr Tiercontent, mehr Hommagen, mehr One-Liner und mehr Kinderbilder, aber da muß ich dich enttäuschen, liebe Britt, das ist das einzige, was ich mir anschauen kann, ohne daß mir übel wird.

Danke euch allen und ich freu mich auf die nächsten Jahre mit euch!

Sonntag, 18. Juni 2006

birthday boy

Ha! Heute ist mein erster Blog-Geburtstag!
Dafür daß ich erst nicht wollte, macht mich das Bloggen aber dann doch scheiße glücklich. Dank dafür gehört natürlich dem besten Glämmerdick als He(ber)amme, der mich fast mit roher Gewalt dazu bringen mußte, bei dem neumodischen Zeuch mitzumachen.

Heute, ein Jahr später, hat das Bloggen mich reich gemacht.
Reich an wunderbaren, skurillen, krachlustigen oder auch todtraurigen Geschichten, die ich hier täglich von euch lesen darf. Schade nur, daß ich seitdem kaum mehr zum Bücherlesen komme.

Reich an wunderbaren Menschen, die ich kennenlernen konnte, ob nur hier virtuell, oder tatsächlich im 'wahren' Leben, ob an Silvester in Moabit, beim Kegeln, beim Karaoken oder beim Grillen, oder einfach so. Oops, da fällt mir auf, daß ich noch nie auf einer Blogger-Lesung war...
Reich an Inspirationen, Denkanstößen oder auch nur dummen Ideen.

Bloggen ist schon ein dolles Ding.
Es ist wunderbar, einen Ort zu haben, wo ich das alles lüften kann, was mir so durch den Kopf geht oder auch nur dran vorbei, und noch wunderbarer, zu merken, daß das den ein oder anderen Menschen sogar interessiert, der dann seine Meinung und seine Spur hinterläßt.

Ein Ort für Hommagen, Beschwerden an das Leben, Gefundenes oder auch wahrhaft profund Geniales

Und wenn ich mir jetzt zum Geburtstag was wünschen dürfte, dann würde ich mich einen Ast freuen, wenn ihr mir euren Lieblingsbeitrag bei mir verratet.

Freitag, 9. Juni 2006

la nouveau küch est arrivé

sehr rot. aber schön rot. richtig edel. hochglanz auch noch. edelstahlfronten. viel zu edel für mich. bin beeindruckt und etwas eingeschüchtert. der kühlschrank ist so groß, daß ich problemlos ein bis zwei eskimos halten kann. und hat eine antibakterielle beschichtung. heißt das,daß mir jetzt da nix mehr verrotten kann? die spülmaschine hat einen reset-knopf. der herd hat schübe wo ich gar nicht weiß wozu. und versenkbare einschaltknöpfe. nicht daß ich das irgendwie so doll bestellt hätte.
habe aber immerhin schon geschafft, alles innerhalb einer viertelstunde mit fingertatschen vollzuschmieren. jetzt ist sie mir vertrauter.
bin gespannt, wann ich mich traue, sie zum ersten mal zu benutzen.

Donnerstag, 8. Juni 2006

roter tag

grade eben wird meine neue küche geliefert.
ganz schön rot.
ziemlich rot. also sehr.
kann mich gar nicht erinnern,daß ich die soooo rot haben wollte. wie im kindergarten, gib mir ne farbpalette, und ich suche die buntesten farben aus.
bin weiterhin gespannt, wie's nachher aussieht...

Montag, 5. Juni 2006

the lizard king

Das Peinlichste wie meist bei mir gleich vorweg:
Ich habe getanzt - zu 'Karma Chameleon' und 'Sorry,I'm a Lady'. So schwul kann es zugehen an einem 70er/80er Abend im Club Anfora, wo wir Glams Geburtstag feierten.
Und amüsiert wie Bolle hab ich mich auch noch dabei.

Abgesehen vom Worst Blowjob Ever, den mir jemand dort im Darkroom verpassen wollte. Es muß genügen, wenn ich sage, daß ich, als ich vor Schmerz einen Schritt zurück trat, immer noch das Schnappen der Zähne im Dunkeln hörte.

Eine sehr erstaunliche Welt, die ich da auf Ibiza gefunden habe:
Wir waren wunderbar untergebracht bei der großartigen Andy, die dort wie alle Deutschen auf Ibiza mit einem Sortiment gefundener/geretteter Tiere lebt: ein paar Katzen, 5 Hunde (oder waren es mehr?) und dem Schwein Amanda, vor dem man immer auf der Hut sein mußte, beißt es doch gerne in saftige Flip-Flop-Füße.
Verliebt habe ich mich auch, allerdings in Mowgli, einen kalbsgroßen schwarzen Hund (eigentlich hasse ich Hunde!), der aussieht wie der Teufel selber, aber das Gemüt eines Meerschweinchens hat. Er kuschelt sehr gerne, und da er denkt, daß er ganz klein ist, legt er sich auch mal gerne auf den Schoß, was sich dann anfühlt, als ob sich eine Kuh auf einen setzt.

mowgli

Apropos Tiere: Die Eidechsen hatten es schwer auf mich abgesehen am Strand und in den Dünen, kämpften zu dritt oder viert um den besten Platz auf meinem Strandlaken, ich konnte sie aber mit großzügigen Gaben von Zitronenjoghurt besänftigen:

lizardking

Besonders zu empfehlen ist Ibiza auch, wenn man gewünschte und unerwünschte Folgen und Nebenwirkungen von Schönheits-OPs studieren will. Sei es der Clon von Donatella Versace am Strand nebenan, die mit ganz neuen Brüsten auf einem ganz alten, dunkellederbraun gegerbten Körper aufwartete. Mein persönliches Highlight an ihr war allerdings der im Umfeld von ca. 6 cm um den aufgespritzen Mund verteilte weiße Sunblocker - jetzt tut es mir doch leid, daß ich kein Foto gemacht habe. Sah aus wie Grock mit umgehängten Plastiktitten.
Gelernt habe ich auch, wie in Billig-Operationen das Silikon in runderneuerte Ballonbrüste reinkommt, und wie das dann aussieht, wenn die Damen sich kopfüber bücken. Und wie sich der Unterschied zwischen echten und falschen Brüsten ganz einfach ersehen läßt, wenn ebenjene Damen Beachball spielen.
Zu anderen chirurigischen Exzessen, die man auf Ibiza besichtigen kann, hat unsere liebe bittersweet choc sich so hervorragend umgetan, daß ich dem nichts hinzufügen kann.

Überwiegend war aber der Anteil schöner Menschen in Stadt und Strand, und ich wundere mich bis heute und bin dankbar, daß keiner versucht hat, mich vom Strand ins Meer zurückzuschieben.

Das Foto im letzten Beitrag stammt übrigens aus der Strandbar, in der die wohl schönsten Barkeeper und -innen der Welt versuchten, eine Bar zu betreiben. Leider hatten die Barfaker schon Schwierigkeiten beim Öffnen eines Bieres, und man mußte Ihnen erstmal erklären, was es so mit einem Mineral Water so auf sich hat.
Warum und wieso, das wird unser lieber Herr Glämmerdick besser aufdecken können als ich, fällt es doch mehr in sein Ressort von Schein und Sein.
Ebenfalls mehr in sein Ressort gehört die Geschichte von Mlle. Corinne, der verschollenen französischen Schwester von Marianne Faithfull, die in Es Cavallett in einer der besten Strandbars bedient, ach was, Hof hält.


Ansonsten möchte ich einfach gerne noch ein paar Wochen mit meinen wunderbaren Freunden mit oder ohne Ipod auf den Ohren ins Wunderblaue schauen, Himmel, Strand und Wasser spüren, und auf die letzte Welle warten. Mehr bräuchte ich eigentlich gar nicht.

P.S.: Doch. Es müßte bitte jemand Stingtangas abschaffen.

Samstag, 3. Juni 2006

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ibiza0001

...und das war der tag mit dem zweitschlechtesten wetter...
mehr in kürze!
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lucky strikes

the sacred and the profane

So viel Rauch, so wenig Feuer?

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marco (Gast) - 2014/08/17 11:11
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luckystrike - 2013/03/22 20:54
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Treue Seele. Ich hoffe, es geht Ihnen wieder besser.
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Tränen für Mogli
Es ist schon etwas unglaublich, besonders wenn man...
luckystrike - 2013/03/17 18:04

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Es lebt

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